Zentral organisiert, ist diese Währung für den vereinfachten Zahlungsverkehr im In- und Ausland verantwortlich. Jeder Erwachsene mit festem Wohnsitz in der Europäischen Union ist im Besitz eines Bankkontos und kann Transaktionen mittlerweile sogar komplett über das Internet realisieren.
Apropos Internet: Seit Einzug des Online-Bankings geht das Bezahlen noch viel einfacher, obwohl noch immer physische Währungen dominieren. Seit 2009 gibt es jedoch auch hier einen Wandel zu verzeichnen. Mit der Entwicklung der ersten digitalen Währung ‚Bitcoin‘ durch Satoshi Nakamoto brach ein neues Zeitalter heran.
Seither arbeitet sich die Kryptowährung im Wert und der Marktkapitalisierung immer weiter nach oben, weshalb sich viele Menschen für den Kauf der begehrten Coins entscheiden. Mit dem Bitcoin Kurs in Euro erhalten Käufer und Verkäufer eine aussagekräftige Information über die Kursentwicklung und Attraktivität ihrer Investition.
Einblick in die Geschichte des Euro und aktueller Bitcoin Preis in Euro
Wusstest du das?
Es ist der 22ste Mai 2010 – Eine Pizzeria akzeptiert Bitcoins als Zahlungsmittel und prompt kommt der erste Kunde. Zwei Pizzen gehen für 10.000 Bitcoins über die Theke. Der Gegenwert heute liegt bei 238 Millionen Euro [Stand: 13.08.2022]. Des einen Pech ist des anderen Glück. Hoffen wir, dass der Besitzer der Pizzeria die Bitcoins gehodlt hat.
Der Euro kam 1999 nach Deutschland und seitdem gilt er als gesetzliches Zahlungsmittel innerhalb der Europäischen Union. Vorab war es in anderen europäischen Ländern nicht so einfach möglich, besonders Hartgeld in die jeweilige Landeswährung zu tauschen. Mit dem Euro sollte sich dieser Prozess vereinfachen. Mittlerweile führen 19 der 27 Mitgliedstaaten den Euro als Währung innerhalb ihres Landes. Dadurch erleichtert sich der internationale Handel und auch Privatleute profitieren.
In Deutschland und den anderen beteiligten Mitgliedstaaten ergibt es Sinn, sich über den Bitcoin Kurs in Euro zu informieren. Ob am PC oder über das Smartphone – Europäer haben das Recht, Euros gegen Bitcoins zu tauschen und Handel mit Kryptowährungen zu treiben. Damit dies gelingt, sollten sie sich zunächst darüber informieren, was ein Bitcoin in Euro kostet. Bitcoin Rechner geben eine wertvolle Unterstützung. Sie sind tagesaktuell und orientieren sich am aktuellen Bitcoin Kurs in Euro.
Der Bitcoin Chart bildet den Wechselkurs der Kryptowährung in Form einer Kurve ab. Jene zeigt Anstiege oder einen abfallenden Verlauf, abhängig von der Kursentwicklung des BTC. Je steiler der Verlauf nach oben geht, desto mehr kostet ein Bitcoin in Euro. Äquivalent dazu bedeutet ein stark abfallender Graph einen Wertverlust. Innerhalb der vergangenen Jahre verzeichnete der Bitcoin bei distanzierter Betrachtung einen nahezu exponentiellen Anstieg und hat vielen Anlegern große Gewinne eingebracht. Zwischendurch galt es Einbrüche hinzunehmen, diese sind jedoch normal und der üblichen Volatilität zuzuschreiben.
Die Nachfrage bestimmt den Bitcoin Kurs in Euro
Wer von Bitcoin in Euro und umgedreht berechnen möchte, stellt täglich Veränderungen der Werte fest, was am Prinzip von Angebot und Nachfrage liegt. Die Menge an Bitcoin wurde von Anfang an limitiert, was bedeutet, dass es sich irgendwann lediglich 21 Millionen Bitcoins im Umlauf befinden werden. Das unterscheidet die Kryptowährung vom Euro und anderer FIAT Währung und soll einer Inflation vorbeugen.
„Bitcoin ist ein klassischer Netzwerkeffekt, eine positive Rückkopplungsschleife. Je mehr Menschen Bitcoin verwenden, desto wertvoller ist Bitcoin für alle, die es verwenden.“
Steigt der Bitcoin in seinem Wert, steigt auch das Handelsvolumen und die Kurse, was vermehrt Käufer anzieht. Das bedeutet wiederum einen weiteren Kursanstieg und in der Folge wird der Kurs von Bitcoin in Euro dauerhaft verändert. Je höher der Bitcoin im Preis steigt, desto mehr Euro müssen pro Bitcoin ausgegeben werden. Fällt die Kurve, sinkt auch die Nachfrage und der Bitcoin verliert an Wert. Einige Kunden verkaufen ihre BTC an Börsen, andere halten ihre Bitcoins. Je stärker der Fall, desto mehr Menschen verkaufen, was im ungünstigsten Fall einen kompletten Wertverlust bedeuten kann.
Aufgrund der derzeitigen Entwicklung und jener innerhalb der vergangenen Jahre, ist von einem derartigen kompletten Absturz nicht auszugehen. Zusätzlich hält die Digitalisierung immer mehr Einzug und in der Folge dieser Entwicklung sollte der Bitcoin den Euro weiterhin dominieren.
Viele interessieren sich aufgrund der zentralen Struktur der Banken für die mit dem Bitcoin Netzwerk verbundene Blockchain Technologie, denn dieses System zeichnet sich durch eine dezentrale Struktur aus. Im Ergebnis erhalten Käufer mehr Sicherheit, können Überweisungen schneller tätigen und das virtuelle Geld kann zu keiner Zeit verloren gehen.
Wie viel Euro sind ein Bitcoin?
Wie bereits erwähnt, hängt der Preis pro Bitcoin in Euro von der Marktsituation ab. Jeder Tag bringt neue Überraschungen, weshalb der Bitcoin Kurs in Euro weder präzise noch treffsicher bestimmt werden kann. Auch bei anderen Geldanlagen wie Wertpapiere, Aktien oder Gold ist es schwierig alle News und Infos zu Kursinformationen in Vollständigkeit zu erhalten, um mit Genauigkeit Vorhersagen treffen zu können. Derzeit verzeichnet der Bitcoin Kursverlauf wieder ein kleines Tief, nachdem im November 2021 ein neues Allzeithoch erreicht wurde.
Finanzexperten vermuten einen weiteren Anstieg des Bitcoin Kurses, denn der Erfolg der Kryptowährung ist mittlerweile auch bis zu vielen Privatpersonen vorgedrungen. Diese Beliebtheit zeigt sich unter anderem im Wert des Bitcoins gegenüber dem Euro. Käufer, die sich jetzt für den Bitcoin entscheiden, benötigen mehr Kapital pro Bitcoin als noch vor wenigen Jahren. Insofern ist es immer günstiger zuzugreifen, wenn der Kurs von Kryptowährungen nach unten geht.
Wie kann man den Bitcoin mit Euro kaufen?
Wusstest du das?
Am 19ten Mai 2022 verkündete die Luxusuhrenmarke TAG Heuer via Twitter, dass die Kunden künftig mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin oder zehn weiteren Kryptowährungen bezahlen können. Dabei darf die Uhr allerdings nicht mehr als 10.000 US-Dollar kosten. Abgewickelt wird die Zahlung via BitPay.
Beim Kauf von Bitcoins mithilfe von Euro treten zwei Interessengruppen zusammen. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die den Bitcoin kaufen wollen. Auf der anderen Seite gibt es jene, welche die Kryptowährung verkaufen wollen. Der Bitcoin Preis kommt nicht zufällig zustande, er hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Bitcoin Rechner sorgt dafür, dass Käufer und Verkäufer immer den aktuellsten Bitcoin Kurs in Euro sehen können. Eine Orientierung ist beim Verkauf so stets gegeben.
Möchte der Verkäufer seine Bitcoins zu einem bestimmten Preis abtreten, dann können sich beide Personen einigen und der Kauf ist per Klick möglich. Anschließend erfolgt der Tausch von Euro in Bitcoin und umgedreht. Käufer sollten sich vorab ein Wallet anlegen. Diese digitale Geldbörse ist der Ort des Geschehens. Allerdings werden hier nicht die Coins gespeichert, denn diese verbleiben innerhalb der Blockchain. Der Käufer erhält jedoch einen Schlüssel, welcher nur ihm Zugang zu seinen Bitcoins ermöglicht.
Ist der Erwerb des Bitcoins sicher?
Viele, die sich für den Bitcoin Kurs in Euro interessieren und sich am Markt beteiligen wollen, fragen nach der Sicherheit des Bitcoin-Transfers. Die Verschlüsselung während der Transaktion zwischen Bitcoin und Euro ist äußerst sicher und vor Hackerangriffen geschützt. Käufer müssen sich darüber keine Gedanken machen.
Darüber hinaus ist das System, welches den Transfer ermöglicht, nicht manipulierbar. Da zahlreiche Server an der Transaktion beteiligt sind und den Erfolg vollautomatisiert bestätigen, kann es keine unangenehmen Zwischenfälle geben. Die Übertragung läuft schnell und dank des Einbaus von Keys so sicher wie kaum eine andere Datenübertragung.
Eigentlich werden bei der ‚Überweisung von Bitcoins‘ Daten und Rechte an den Daten übertragen, die mit den Kryptowährungen in Verbindung stehen. Das System ist dadurch weitaus zeitgemäßer als die zentrale und somit unsichere Struktur von Banken. Kommt es zu einem Angriff auf eine Bank, werden Daten gestohlen und Zugriff auf das Bankkonto verschafft, haben Banken schlechte Chancen auf Wiederherstellung der gespeicherten Informationen.
Gibt es dennoch Risiken beim Bitcoin Transfer?
Wie jedes digitale System hat auch die Blockchain des Bitcoin Netzwerk Schwachstellen, allerdings sind diese häufig zu vernachlässigen und mit ein wenig Know-how zu umgehen. Folgende Risiken gibt es für Käufer:
- Entscheidung für einen unseriösen Anbieter
- Der Verkäufer ist ein Betrüger
- Ohne Antivirenprogramm ist der Transfer nicht sicher
Bei der Wahl des Anbieters ist auf seine Seriosität zu achten. Was nicht empfehlenswert ist: Viele Nutzer entscheiden sich im Rahmen eines Newsletters für den dort beworbenen Anbieter. Dabei vernachlässigen sie sämtliche Faktoren, die für die Sicherheit entscheidend sind. Sie registrieren sich auf der jeweiligen Webseite und geben bedenkenlos ihre Daten bekannt, etwas, was man auf keinen Fall tun sollte. Es ist wichtig, die Inhalte der Seite und das Impressum auf Rechtskonformität zu überprüfen.
Auf einigen Marktplätzen gibt es Verkäufer, die sich nicht an die Regeln halten. Sie verabreden sich mit den Käufern und nehmen das Geld für die Transaktion entgegen. Allerdings zahlen sie den Gegenwert des Bitcoin-Euro Kurses in der Kryptowährung nicht aus. In diesen Fällen gibt es keine Gewährleistung und Käufer bleiben auf dem Schaden sitzen. Vor der Auswahl des Anbieters sollten sich Käufer also auch hier sicher sein. Ist der Verkäufer ein zertifiziertes Mitglied, hält sich an die derzeitige Marktlage und hat bereits mehrere Transaktionen ausgeführt, ist er meist auch vertrauenswürdig.
Das Wichtigste beim Transfer von Bitcoin in Euro oder von Euro in Bitcoin ist eine gute Absicherung. Schließlich geht es oft um nicht geringe Beträge. Wer wirklich einen Nutzen aus dem Geschäft ziehen will und Bitcoins auch mal länger lagert, braucht unbedingt eine gute Antivirensoftware. Das gilt auch und vor allem dann, wenn die Coins auf einem USB-Stick gespeichert werden. Hierzu gibt es übrigens verschiedene Modelle, sogenannte Hardware-Wallets, die den Kauf und die Lagerung der Coins erheblich erleichtern.